REZENSION |
Januar 2006 | ||||||||||||||||
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REZENSION | |||||||||||||||||
Raumschiffe bauen mit Willy Werkel, Terzio Verlag, CD-ROM, 2005, 29 Euro, ab 6 Jahren George Johansson, Jens Ahlbom: Willy Werkel, der Bastler, baut ein Auto, ein Schiff, ein Flugzeug, Uebersetzt von Angelika Kutsch, Carlsen Verlag, Hamburg 2005, 112 Seiten, 14.00 Euro ___________________________________________________________________ George Johansson ( Text) und Jens Ahlborn ( Illustrationen) wissen ganz genau, was Jungen moegen, Maedchen vielleicht auch: einen grossen, nicht ganz erwachsenen und oft ziemlich schmutzigen Freund namens Willy Werkel mit einem Hund, der ruhig Buffa heissen darf und ganz viel Schrott, Krimskrams und Krempel besitzt. Wenn Willy etwas unternehmen moechte, baut er sich aus allen moeglichen Teilen kein Fantasiewesen , sondern etwas ganz Praktisches: ein Auto, ein Schiff oder ein Flugzeug. Ab und zu vergisst er mal etwas, doch Buffa ist ja auch noch da, um ihn mit der Nase auf den Fehler zu stossen. Der aufmerksame Leser oder Zuhoerer liebt diese Stellen, an denen Willy etwas dumm aus der Waesche guckt, weil sein quittegelbes Auto nicht anspringt, da er den Motor voellig vergessen hat oder beim Schiffbau das Segel. Wichtige Sachinformationen werden so in einer Geschichte spielerisch vermittelt und George Johansson schafft es sogar, dem Leser zu erklaeren, wie ein Motor funktioniert. Dabei waehlt der Autor eine einfache, gut verstaendliche Sprache und arbeitet mit Wiederholungen ohne sich allzu weit hinabzubeugen. Nachzulesen sind all diese Geschichten vom emsigen und auch sehr skurrilen Tueftler und Denker Willy Werkel, der auch aus dem Nichts eine Cabrio zaubert in dem Kinderbuch " Willy Werkel, der Bastler, baut ein Auto, ein Schiff, ein Flugzeug ", erschienen im Carlsen Verlag. Willy Werkels Faehigkeiten und Geschichten sind auch Gegenstand mehrerer CD-ROMS. Die neueste Ausgabe beschaeftigt sich nun mit Willy, dem Weltall und Raketen. Herr Werkel hat eine Sternwarte geerbt. Nun sitzt er an den Abenden mit Hund Buffa auf dem Balkon und schaut in die Himmel. Wie gross ist das Universum, fragt er sich. Warum gibt es Tag und Nacht? Wie entstehen Sternschnuppen? Viele Fragen stellen sich, die Willy auf jeden Fall beantworten will. Viele neue Illustrationen von Jens Ahlborn begleiten Willys Suche nach allen moeglichen Teilen fuer das neue Abenteuer im All. Mit Willy muss sich der Spieler ein flugfaehiges Gefaehrt bauen, um die Erdumlaufbahn zu verlassen. Wichtige Informationen ueber die Planeten zum Beispiel findet jeder, ob er lesen kann oder nicht, in Willys Notizbuch. Ausserdem ist ja da noch der Weltraumforscher Professor von Winkelhol, der mit Rat und Tat Willy zur Seite steht. Beim Zusammenbauen der Rakete kann der Spieler die unmoeglichsten Dinge mit ins All nehmen. Am schoensten jedoch ist zu Beginn sicher die Autofahrt im gelben Cabrio, denn Willy muss auch einige Auftraege erledigen und dazu die entsprechenden Personen aufsuchen. Viola Wallmark moechte gern Marserde haben und Erik benoetigt Strom auf dem Mond. Im Mittelpunkt des Spiels stehen wieder der Spass am Konstruieren und die Vielfalt an Kombinationsmoeglichkeiten beim Bau der entsprechenden Rakete. Ohne Zeitdruck kann sich Willy auf seine Missionen ins Sonnensystem begeben und Erkenntnisse gewinnen. Allerdings gehoert zu einer Weltraumexpedition viel Geschick, ein guter Orientierungssinn und vor allem Neugier. _____________________________________________________________________ Systemvoraussetzungen / Produktinformationen Multimedia PC: Pentium III Prozessor, 500 MHz; 128 MB RAM (bei XP 256 MB RAM); 16 x speed CD-ROM-Laufwerk; Grafikkarte: Auflösung 800 x 600 bei 16-bit Farbtiefe; 3D-Grafikkarte mit mindestens 8 MB Grafikspeicher; DirectSound kompatible Soundkarte; Windows 98/ME/XP Macintosh: G3 mit 300 MHz; 256 MB RAM; 500 MB freier Festplattenspeicher; 16 x Speed CD-ROM-Laufwerk; Auflösung 800 x 600 bei 16-bit Farbtiefe; 3D-Grafikkarte mit mindestens 8 MB Grafikspeicher; Mac OS X 10.2 oder höher
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Belletristik | |||||||||||||||||
Ian McEwan: Saturday | |||||||||||||||||
Jutta Voigt: Der Geschmack des Ostens | |||||||||||||||||
Tilman Spreckelsen ( Hg.): Mein Vater, der Held. | |||||||||||||||||
Zeruya Shalev: Späte Familie | |||||||||||||||||
CD's - CD-ROM
Amos Oz: Eine Geschichte von Liebe und Finsternis |
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Jugendbuecher | |||||||||||||||||
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Tahar Ben Jelloun: Papa, woher kommt der Haß? | |||||||||||||||||
Kinderbuch | |||||||||||||||||
Karin Koch, Andre Roesler: Emil wird sieben | |||||||||||||||||
Deutscher Spielfilm "Die Wilden Huehner" nach dem Roman " Fuchsalarm" von Cornelia Funke |
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